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- Rezept Nidelwähe
Zutatenliste 1 Pack glutenfreier Blätter- oder Kuchenteig rund 4 Deziliter laktosefreier Rahm / Sahne 3 mittelgrosse Eier 2 Esslöffel glutenfreies Mehl 3 gehäufte Esslöffel Zucker 1 Esslöffel aromatisierter Zucker (Vanille-, Löwenzahn-, Veilchen-, Zitronen- oder Lavendelzucker) 1 Prise Salz Hinweis: Vanillesüchtige können auch noch einen Teelöffel Vanille-Essenz dazu geben ;-) Zubereitung Backofen auf 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen mit Rost in der unteren Mitte. Rundes Wähenblech einfetten und Teig reinlegen - mit Gabel den Boden gut perforieren. Restliche Zutaten in einer Schüssel zusammen vermengen und in das vorbereitete Wähenblech auf den Teig giessen. Sofort in den Ofen und ca. 30 Minuten backen. Rausnehmen, abkühlen lassen und geniessen!!! Die Fertig-Teig-Variante ist die Express-Variante. Natürlich kann man auch selber einen entsprechenden Teig machen. Für mich ist die Nidelwähe ein "Express-Kuchen" und daher mache ich den Teig nicht selber. Wer übrigens Beeren aus dem Garten hat, kann gut eine Handvoll der bereits vermengten Masse dazu geben, bevor sie auf den Kuchenteig gegossen wird. Johannis- und Heidelbeeren machen sich wirklich gut und verleihen dem Kuchen eine fruchtige Note. Was den Teig betrifft passt mir persönlich bei diesem Rezept der Blätterteig besser - aber das ist Geschmacksache. Für die ganz süssen Dekoqueens unter euch: aus Küchenkrepp einen runden Scherenschnitt gestalten, auf den Kuchen legen und mit Puderzucker "beschneien" - Papier entfernen und fertig ist die passende rustikale Express-Deko ;-)
- Fruchtiger Manogessig
Zutatenliste 500 Milliliter Weissweinessig 100 Gramm getrocknete Mangostücke Zubereitung Mangostücke in feine Streifen schneiden und in ein verschliessbares, sauberes Glas geben. Weissweinessig in einer Pfanne auf ca. 40 - 50 Grad Celsius aufwären (nicht mehr!). Den warmen Essig über die Mangostreifen giessen. Glas schliessen, durchschwenken und mindestens 1 Woche an einem dunkeln Ort ziehen lassen - dabei möglichst mehrfach täglich das Glas schwenken. Nach der "Ziehzeit" den Essig mit Hilfe eines Siebes von den Mangostücken trennen und in ein neues sauberes Glas füllen. Dunkel und kühl lagern. Ich hab das Glas im Schlafzimmer auf die Kommode gestellt (dunkel und kühl). Beim Aufstehen und ins Bett gehen wurde geschwenkt - für 10 Tage lang. Das Ergebnis ist superlecker und passt prima zu Fenchelsalat mit Orangenfilets und Datteln oder auch einem Quinoasalat. Der Essig verleiht dem Dressing eine süsslich-exotische Note. In eine schöne Flasche gefüllt und lustig beschriftet ist der Mango-Essig auch ein tolles kleines Mitbringsel -Geschenk;-) Wieder ein tolles Rezept, wo nicht zwingend Mango die Zutat zum Aromatisieren sein muss. Selbstverständlich eignen sich auch viele Kräuter genau so gut. Meine nächsten Versuche werden aber nochmals mit Trockenfrüchten wie Feigen und Datteln stattfinden. Aprikosen könnten auch noch interessant werden oder doch die Schale von Bitterorangen? ;-) Ihr merkt schon - es gibt wirklich unzählige Varianten zum Ausprobieren - und wenn mal was nicht so toll schmeckt - dann taugts ja vielleicht noch was als Putzessig für die Kalkentfernung :D
- Frischekick im Arbeitszimmer
Ich liebe es in einigen Zimmern einen Farbtupfer zu haben - meist in denen, wo ich kreativ tätig bin. Daher war es kein Wunder, dass ich einfach nicht widerstehen konnte die Gunst der Stunde zu nutzen und das noch leere Arbeitszimmer "aufzupeppen". Und weil mir gerade danach war, wollte ich unbedingt ausprobieren, ob es möglich ist eine schöne Linie hinzukriegen und die Farbe ausnahmsweise nicht bis an die Decke zu ziehen. Das Endresultat gefällt mir wirklich sehr gut und ich bin total happy über den bunten Frischekick - der Weg dahin war... sagen wir "lehrreich" ;-) Ich bin in bunten Zimmern aufgewachsen und hab das nach meinem Auszug weiter gepflegt, Farbe um mich zu haben. Da ich bereits alles vom Apfelgrün bis Brombeerrot an den Wänden hatte, wollte ich diesmal in die Richtung Blautöne. Das passt ja auch perfekt zu meinem Talent ständig blaue Stoffe für Nähprojekte zu sammeln. Das Blau sollte aber wach halten und frisch sein - daher war relativ schnell klar, dass es Türkis sein wird. Wie Wand hat einen mittelfeinen Verputz, also kam ein spezielles Malerklebeband mit in den Einkaufskorb. Zuhause angekommen wurde abgemessen, sorgfältig abgeklebt, Schutzmatten am Boden ausgelegt und die Mise-en-Place mit Werkzeug, Farbeimer drappiert und dann ging es hochmotiviert los. Die Farbe begeisterte - der erste Versuch eine "scharfe" Linie hinzukriegen leider nicht. Trotz sorgfältigem Abkleben ist das Türkis natürlich unter das Abdeckband gekrochen, weil dieses ja nicht sauber zur Wand abschliessen konnte mit den Unebenheiten des Verputzes. Etwas frustriert habe ich mir schon überlegt nun doch bis an die Decke zu streichen. Aber für was kennt man denn Fachmänner? Nach einem Anruf, wo ich mir den einen oder anderen charmanten Spruch meines Bekannten anhören durfte, war klar, was ich im Eifer falsch gemacht habe. An alle Hobby-Wände-Anmaler, welche sich auch einmal an das Abenteuer wagen möchten: Klebt das Band sauber und vorsichtig hin. Dann ZUERST mit der ursprünglichen Wandfarbe (in diesem Fall weiss) von unten bis ans Klebeband streichen und die Farbe trocknen lassen. Erst DANACH mit der Schmuckfarbe dahinter ;-) Durch den Vor-Anstrich mit der weissen Farbe versiegelt man die kleinen Unebenheiten zwischen Verputz und Klebeband. Wenn diese Farbe unter das Klebeband fliesst, fällt es nicht auf. Ein kleiner einfacher Trick - und hat einwandfrei geklappert. Mir gefällts und ich hab erst noch was gelernt dabei ;-) Merci Monsieur Malermeister!
- horse@work
Irgendwie rennt mir die Zeit schon wieder davon - dabei wollte ich unbedingt noch vom Furhmannstreff berichten. Letzten Sonntag sind wir nach Neuhausen ob Eck gefahren. Ins Tal eingebettet liegt ein charmantes Freilichtmuseum mit alten Bauernhäusern, einem kleinen Dorfkern und immer wieder spannenden Anlässen. Seit 3 Jahren nehmen wir uns vor die Fuhrmannstage zu besuchen - dieses Jahr haben wir es geschafft! Ich bin seit ...immer (?)... Kaltblutfan - zumindest muss bei mir ein Pferd eine gewisse "Nonchalance" haben, was die sanften Riesen einfach ausstrahlen. Meist haben sie dann noch so liebe Augen und Köpfe zum Verknuddeln.... ok, ich verzettle mich. Summa summarum - ich bin schlicht und ergreifend ein Kaltblutpferde-Groupie. Hätte ich ein Haus mit Stall und genug Weide... aber ich glaube eine Mietwohnung mit Balkon ist suboptimal - den Flaschenzug will ich sehen *grins*.... An dem Anlass war es sehr beeindruckend wie Fuhrmann und Pferd in dem Parcour mit dem langen Baumstamm und beim Lastenschlittenziehen, zusammen gearbeitet haben. Die Einen etwas erfolgreicher wie die Anderen - aber ausser einer Ausnahme hat es eigentlich den Eindruck gemacht, wie wenn es wirklich allen sehr viel Spass bereitet und es war ein gemeinsamer Ehrgeiz zu erkennen. Das Wetter hat zum Glück auch mitgespielt und die Schattenplätze waren gut besetzt. Ich war aber so gut mit Sonnencreme eingekleistert, dass meine Sonnenallergie keine Lust hatte mitzufeiern. Dafür sind die grossen Rossbremsen über die Pferde hergefallen - so viele habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Aber die Pferde sind erstaunlich ruhig geblieben...Fellzucken, Bein anheben und warten bis der Fuhrmann die Blutsauger erledigt hat. Den Dicken hätte ich am liebsten eingepackt - also das Pferd! ;-) #museum #pferde
- #vikingnewbie
Ja so kann es gehen, wenn man nicht aufpasst - wir haben uns mit dem Wikinger-Virus anstecken lassen;-) Wir besuchten 2016 den Ostermarkt in Haithabu, dieses Jahr am internationalen Wikingermarkt in Ribe. Und schon ist es passiert! Die Leute da waren total nett und liessen sich widerstandslos Löcher in den Bauch fragen. Für Ribe hatten wir uns die ganze Woche Zeit genommen und so hüpfte ich mit meinem quitschgelben Friesennerz jeden Tag durch die Reihen der Wikinger und liess mir vieles zeigen und bekam wertvolle Tipps. Es war das reine Recherchen-Schlaraffenland. Nochmals vielen Dank an alle! Ich bekam sogar Naalbinding-Einführung, hab mir auf dem Markt gleich Wolle und Nadel besorgt und den Abend auf dem Camping mit Üben verbracht. Am nächsten Morgen konnte ich das Ergebnis präsentieren - und ja ich war ein kleines Bisschen stolz auf mich. Würde ich heute weitere Stulpen machen wollen, müsste ich ein bisschen Grübeln. Weitere Wolle und die Nadel liegen bereit - zuerst möchte ich jedoch ein paar andere Dinge machen. Ziel ist es ja ein Set zu haben, um im kommenden Jahr in Ribe nicht ganz so aufzufallen wie ein "bunter Hund". Oder besser gesagt wie ein quitschgelbes, hüpfendes Irgendwas. Und auf was konnten Frauen zu keiner Zeit verzichten? Genau! Handtaschen!!! Noch in Ribe habe ich mir ein Paar dieser tollen, hölzernen Taschenbügel zugelegt. Und nun geht es daran, dass der Rest der Tasche entsteht. Mein Freund hat sich mittlerweile bereits eine Gugel genäht und da waren Stoffreste übrig. Also hab ich mir ein Eck davon stibitzt. Leider lässt sich auf den Wollstoff sehr schlecht irgendwas zeichnen. Sprich eine Stickvorlage durchzupausen ist nicht. Freihandzeichnen mit dem Kreidestift funzt auch nicht wirklich. Also hab ich mir mit Heftfaden beholfen. Natürlich zur Erheiterung meines Umfeldes. Weil ich bin so ein "Grid-Fan" bei der Gestaltung von Logos, Webseiten oder Drucksachen - das drückt hier ungefiltert durch..... aber hey vielleicht klappt das ja so! Erst wollte ich mit Seide oder Leinen sticken - habe mich dann spontan für Wolle entschieden. Das Sujet soll ein typisches Wikinger-Glückssymbol in Kreisform werden. Leider hat mich gestern (und heute) so ein doofes Fieber ausser Gefecht gesetzt. Also pendle ich zwischen Home-Office und Couch hin-und so gut es eben geht. Und ich hatte dabei Zeit nach einem Stich zu suchen. Der Stich soll möglichst unkompliziert sein (so als Erstlingswerk), eine gewisse Dicke haben, damit man das Symbol auch sieht und flexibel sein für Rundungen und Kurven. Ich habe mich für einen Kettenstich entschieden. Mal schauen, obs was wird. #textilien #experimente #sticken #wikinger #10Jahrhundert
- Startschuss Aussaat
Tagelang -wenn nicht wochenlang - habe ich mit einem Brennen unter den Fingernägeln Instagram-Posts angeschaut mit Tischen und Fensterbänken, die überladen waren mit Ansaattöpfen jeder Art und Form. Von Presstöpfen, über WC-Papierrollen und Zeitungspapierförmchen.... hinzu kommt, dass es einen neuen favorisierten Hasensnack gibt: Petersilie. Also musste ein Plan her ;-) Normalerweise hab ich mit Aussäen wirklich keinen grünen Daumen. Die Versuche Tomaten aus Samen zu ziehen ging in einem Desaster unter - der Schnittsalat kam erst supertoll und ich frohlockte übermütig - kam jedoch nie über die Zwergengrösse hinaus. Natürlich konnte ich auch Erfolge verzeichnen - jedoch ausschliesslich bei der Aussaat direkt in die Zieltöpfe draussen - ohne Fensterbänke und Anzuchtstöpfe... Natürlich konnte ich nicht widerstehen. Ich hab mir Töpfe für die Petersiliensaat geholt - die Samen sind bereits auf runden Papierplatten angebracht - es sollte also dummytauglich sein. Beschwingt vom Tatendrang, habe ich bei einem weiteren Besuch im Gartencenter eine "Wildtomate" entdeckt und kurz darauf ums Eck noch eine kleine Tomate, wo die Früchte in Herzform sind - selbstredend, dass die mit mussten. Da stand mein Name drauf! ..und beim Spitzwegerich, Tagetes, eine historische Bohnensorte, Schmetterlingsblumenwiese und meinem unverzichtbaren Kapuzinerkresse... Die Saatplatten für den Peterli wandern jetzt im Wochenrhythmus jeweils in einen Topf. Damit sollte eigentlich dann bei Erfolg immer jede neue Woche ein Topf "fertig" sein für Mensch und Tier ;-) Ein grosser Teil der Kapuzinerkressesamen steckt bereits draussen in den Töpfen und heut habe ich mich an die Aussaat der Tomaten in Saatschalen gewagt. En Garde!!! Die gierigen (Starkzehrer) Lichtkeimer haben bereits etwas Kompost in die Saaterde gekriegt und ich hab sie gleich beim grossen Fenster auf einem Schemmel platziert. Bitte einmal ganz doll die Daumen drücken!!!! Ich werd das jetzt gnadenlos probieren, bis es klappt. Kommt mir etwas vor wie das glutenfreie Brotbacken. Da wird ein Experiment ab und an auch eher ein Kampfziegel, den man als Katapultgeschoss verwenden könnte.... aber wenn man dran bleibt kommts immer besser ;-) Ich hoffe es kommt gut - ihr werdet den Jubel hören, wenn ich an den eigens gezogenen Tomaten am Ausgeizen bin - spätestens dann sollt ichs geschafft haben, oder? Bei der Kräutergartenplanung bin ich auch weiter. Ich hab den Plan gezeichnet, vorgelegt und bewilligt gekriegt ;-) Jetzt muss ich noch die Konstruktionszeichnung für ein Hochbeet machen, damit wir nächstes Wochenende mit dem Bau beginnen können. Und natürlich mit der Vorbereitung des Bodens. Die Pflanzenauswahl habe ich auch schon eingegrenzt, diese ist jedoch auch ein bisschen davon abhängig was ich alles finden werde. In einem ersten Schritt wird es jetzt einfach mal ein Hochbeetkasten - wenn dieser begeistert gibt einen zweiten für weitere Kräuter und dann noch ein niedriges Tomatenhochbeet mit Tagetes etc... schön eine "Austobfläche" in einem grossen Garten zu haben - auf dem Balkon ist es jede Saison eher die Herausforderungen ganz viele Ideen auf einen machbaren Rahmen zu reduzieren, damit der Grill doch noch Platz findet. Hinzu kommt der Gang mit der Giesskanne, damit man jeden Topf erreicht und jede Pflanze auch vom Licht und Platz das hat, was sie benötigt. Was mach ich bloss, wenn von den ausgesäten Pflanzen alle kommen? Das wird ein Töpfe-Tetris der besonderen Art! Aber jetzt mal abwarten und schauen, obs was wird. Ich brauch jetzt ein Kafi und dann gehts mal runter in den Keller - da baut mein Superhandwerker gerade eine Kletterhilfe für das Geissblatt.... #garten #pflanzen #gemüse
- Fimoparty ;-)
Kennt Ihr das? Ihr steht kurz vor einem Umzug. Die Schachteln türmen sich in den Zimmern und es scheint nicht weniger zu werden und ihr könnt es euch trotzdem nicht verkneifen noch was einzukaufen - was logischerweise dann auch mit auf die Reise muss? Aktuell sind wir am Packen und ich musste die Erfahrung machen, dass ich selbstverständlich genau jenes Teil unbedingt benötige, um irgendwas in der Küche zu brutzeln, was ich bereits eingepackt habe - damals war ich überzeugt, dass ich es bestimmt nicht mehr vor Oktober benötige. Ich bin nun etwas vorsichtiger geworden mit "das brauch ich nicht mehr bis..." - spätestens als wir Garten-Ernte-Spenden in Apfel, Pfirsich und anderen diversen Formen erhalten haben, musste die "Einmachkiste" wieder an die Oberfläche befördert werden ;-) Der grösste Teil vom Näh-, Web- und Stickmaterial ist bereits verpackt - aber mit was um Himmels willen schalte ich jetzt ab? Pinsel und Blöcke sind auch schon verpackt - genauso das ganze Schnitzwerkzeug und die Linolplatten. Wie durch "Zufall" stolpere ich im Instagram über Bilder von kleinen Fairygardens und da wars passiert - modellieren! Braucht wenig Platz, ist schnell weggeräumt und und und ...noch Fragen? Als ich dann eines Abends völlig abgekämpft und mit Bauchschmerzen auf dem Sofa lag, konnte ich aus dem Augenwinkel die kleinen bunten Fimoblöcke, die ich am Vortag gekauft hatte sehen. Es liess mir natürlich keine Ruhe und von dem mühsamen Zustand ablenken sollte es ja auch. Ich landete also mit einem Kuchenblech auf dem Schoss zugedeckt und mit Wärmeflasche auf dem Bauch auf dem Sofa. Die Fimoblöcken stapelten sich auf dem Schemmel, wo der Tee stand und meine kleine Auswahl an Werkzeug lag auf der Armlehne. So kam es, dass ich während in der Flimmerkiste Pompeii lief, munter vergnügt meinen ersten Fliegenpilz friemelte. Als Pompeii "unterging" kam die Kreation gerade frisch gebacken und gehärtet aus dem Backofen ;-) Mittlerweile haben sich noch andere Stücke zu den Experimenten gesellt. Ich hab einen Tüpfelkugelfrosch gemacht - kennt doch jeder - mit Alufolienkern und richtigen Glubschaugen. Das Chamäleon davor wurde zwecks kompletter Unförmigkeit wieder "eingestampft" und ich habe gelernt, dass man niemals Glitterfimo für Froschwimpern nehmen sollte. Das Zeugs bricht viel zu schnell!!! Jo und jetzt wird es stiller - heute habe ich die Hauptseite von mindflyer.ch etwas überarbeitet und nun geht es weiter mit dem Aussortieren, Einpacken und Vorbereiten. Ich bin wirklich froh, endlich aus dieser Wohnung zu kommen - aber der Aufwand ist doch beträchtlich. Ich hoffe die nächste Bleibe hat einen trockenen Keller mit korrekt angeschlossenem Boiler und dichten Türen, keine fliegenden Dachziegel, Trittschalldämmung und Isolation im Dach.... eines jedenfalls ist sicher : kein Knebelvertrag mehr, der einem dazu zwingt ein Jahr auszuharren. Nach dem Umzug gehts weiter mit den Fimo-Sessions. Wir wollen den Hasenstall umbauen - die Fellnasen kommen am neuen Ort auf den Balkon - und da will ich in einer Regenrinne am Stall einen kleinen Fairygarden platzieren ;-) Aber noch bin ich mit der Planung vom Umbau des Stalles nicht fertig. Aber davon mehr in einem anderen Beitrag ;-) #deko #experimente #diy #basteln #modellieren #fimo
- Zimtschnecken
Zutatenliste 500 Gramm glutenfreies Mehl (Brotmix B von Sch...) (optional: 1 gestrichener Teelöffel Kardamom) 1 Prise Salz 1/2 Würfel Frischhefe 4 Esslöffel Zucker 100 Gramm Magerquark 30 Gramm weiche Butter 1 Ei verquirlt 350 Milliliter lauwarme Milch 70 Gramm flüssige Butter 100 Gramm Zucker 2 gehäufte Teelöffel Zimt etwas Milch Zubereitung Kardomompulver und Salz mit dem Mehl vermischen. Eine Mulde ins Mehl machen und die Frischhefe hineinbröckeln. 1 Esslöffel Zucker darüberrieseln lassen und 6 Esslöffel von der lauwarmen Milch dazugeben. Das Ganze ca. 20 Minuten ruhen lassen bis die Hefe Blasen bildet. In einer separaten Schüssel Magerquark, die weiche Butter und das verquirlte Ei vermengen. Die Mischung zum Mehl mit der Hefe geben. Danach den Rest der lauwarmen Milch dazu geben. Gut und mindestens (!) 5 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig mit Folie abdecken und 1-2 Stunden ruhen lassen. Wenn dazu keine Zeit ist an einem warmen Ort (oder bei 30 Grad Celsius im Backofen) 30 Minuten gehen lassen. Nach der Ruhezeit Teig halbieren, da die gesamte Menge für ein Blech zuviele Schnecken ergibt. Die erste Hälfte auswallen (4-6 mm). Teig mit flüssiger Butter bestreichen. Darüber die Zucker-Zimtmischung verteilen. Den Teig nun zur Roulade rollen (möglichst eng), in ca. 3 cm Scheiben schneiden und die Schnecken auf einem Blech mit Backpapier platzieren. Das Blech mit den Schnecken mit einer Folie abdecken und im Idealfall nochmals ca. 45 Minuten gehen lassen - Hauptsache die Schnecken gehen nochmals auf. Den Ofen bei Unter- und Oberhitze auf 190°C aufheizen mit einer feuerfesten Schale mit Wasser gefüllt auf dem Backofenboden platzieren. Die Schnecken mit Milch bepinseln* und rein in den Ofen für ca. 20 - 25 Minuten. Nach dem Backen entweder - direkt danach, wenn sie noch heiss sind nochmals kurz mit ein wenig Milch bepinseln - etwas abkühlen lassen und mit Puderzucker und Wasser (oder Zitronensaft) eine Glasur anrühren und drüber streichen. Im Idealfall habt ihr die zweite Hälfte des Teiges auch bereits vorbereitet und könnt nach der ersten Backrunde, gleich die zweite Hälfte Zimtschnecken in den Ofen geben. * es gibt auch die Variante vor dem Backen - nach dem Aufgehen - mit einer Eigelb-Milchmischung bepinseln und mit Hagelzucker betreuen - das ist mir persönlich jedoch zuviel des Zuckers ;-) Glutenfreier Teig ist tendentiell eher klebrig. Wenn man dann mit der flüssigen Butter arbeitet, muss man schnell sein. Sonst wird das Rollen zum klebrigen Spiessrutenlauf. Das heisst ihr seid entweder wirklich effizient und schnell - oder ihr nehmt weiche Butter, welche nicht so rasch durch den Teig zieht und streicht die mit dem Buttermesser dünn drauf. Eine zusätzliche Variante wäre, wenn man in den Hefeteig noch Cranberries oder Rosinen mit einarbeitet - das gibt zusätzlich noch etwas Süsse und Feuchtigkeit für den Teig. Am besten und leckersten sind die Zimtschnecken ab lauwarm ;-) Wer nicht so ein Krümelmonster ist, kann die Schnecken in einer luftdichten Dose 1-2 Tage aufbewahren - was den Zimtgeschmack zwar intensiver werden lässt - aber wir sprechen hier von glutenfreien Teig - und der wird leider nun mal schnell trocken - auch wenn diese Hefeteig-Variante mit dem Quarkzusatz meiner Meinung nach etwas länger gut ist wie ohne Quark.
- Campus Galli
Achtung Baustelle - und eine ganz besondere! Eigentlich will ich euch gar nicht zuviel dazu verraten. Wer mehr wissen möchte findet auf der Website von Campus Galli mehr Informationen. Wir fahren mindestens einmal im Jahr nach Messkirch und besuchen die Mittelalter-Baustelle. So sehen wir immer schön die tollen Fortschritte, welche vom einen zum anderen Besuch, gemacht wurden. Und wir sind jedes Mal aufs Neue begeistert. Eigentlich verständlich, aber trotzdem ein kleiner Wermutstropfen ist, dass man nicht gewandet durch die Baustelle wandeln darf, sondern gewünscht wird, dass der Besucher auch eindeutig als solcher ersichtlich ist. Aber was solls! Wir haben sind mit unserem kleinen Leiterwagen kreuz und quer durch die Anlage gehüpft, hatten tolle Gespräche, waren begeistert über die wachsenden Mauern und freuen uns bereits jetzt auf nächstes Jahr ;-) Wer übrigens Lust hat, selber ein Teil des Projektes zu sein, kann ehrenamtlich für 1 oder mehrere Wochen im Campus mitarbeiten - dann darf man sogar seine Gewandung spazieren führen, vorausgesetzt sie ist kompatibel mit der Baustelle. Notiz am Rande: Ich werde den Campus bei Gelegenheit in die Ausflugstipps aufnehmen und dabei weitere Fotos online stellen. Solange müsst ihr mit denen hier Vorlieb nehmen, oder selber hinfahren. #museum #mittelalter
- POC
Gestern hab ich den Zuschneid/Zeichnungstisch auf Herz und Nieren getestet und mir ein einfaches Kleid genäht. Das Ganze ist aus japanischer Baumwolle - ich hatte kein Schnittmuster, sondern hab mir kurz was gekritzelt. Ziel war ein Kleid, welches ich mir Reissverschluss- und K(n)opflos ;-) am morgen in der Früh überwerfen kann, wenn es darum geht mit der Giesskanne auf dem Balkon rumzuhüpfen. Nicht mehr und nicht weniger. Das Kleid hat vorne und hinten im Rockbereich je zwei Kellerfalten, um ein bisschen Volumen für einen "Ausfallschritt" zu kriegen. Damit es im oberen Bereich auch sitzt, habe ich in die Träger ebenfalls Kellerfalten eingearbeitet - die Drapierung hat gereicht und es braucht keine Abnäher. Sobald mein Menne Zeit hat wird der Saum abgesteckt und genäht. Danach kommt das Expresskleid zum Einsatz... warm genug soll es ja das kommende Wochenende werden ;-) #nähen #textilien
- Tischlerei ;-)
Seit langem wollte ich einen Tisch, auf dem ich ohne Probleme Schnittmuster zeichnen und Stoffe zuschneiden kann - nun ist es soweit. Ich hab meinen Tisch bekommen. Alles selber gezimmert - von meinem Schatz. Merci! Ich finde die Arbeitsteilung super - ich hab die komischen Holzwurm-Ideen und er setzt sie um ;) Auf zum nächsten Projekt!!!!! Damit die Stoffe nirgends hängen bleiben wurde die Platte mit Bootslack überzogen. Das ist ein gut füllender und strapazierfähiger Lack, der einiges aushalten sollte. Der Basisrost dient der Ablage für meine Stoffkisten und - Ballen. Das Ganze ist auf Rollen, damit ich den Tisch jederzeit durch die Gegend schieben und damit sichergestellt ist, dass ich von jeder Seite dran komme. Auch wenn der Lack noch etwas mieft, musst ich den Tisch natürlich gleich einweihen. Jetzt ist ein kleines Sommeroberteil in Arbeit und der Tisch erfüllt seine Aufgabe super. #möbel
- Jetzt geht es los! ...mit Layouten
Auf die Plätze - fertig - los!!! Die Funktionalität in dem CMS gefällt - jetzt kann ich an den Layout gehen. Ihr werdet wohl die kommenden Tag ein paar Varianten erleben;-) Ich hab hier sogar so richtig ein "Retro-Revival"! Bevor ich Photoshop kennengelernt habe und damit arbeitete, habe ich für meine Websitebilder und Fotos immer Ulead PhotoImpact genommen. Ich hab das Programm geliebt - und das gibt es tatsächlich noch! Ich muss mich zwar erst wieder ein bisschen reinarbeiten in die Bedienung, weil ich mittlerweile mit Photoshop, Illustrator und InDesign jongliere - aber ich finde es doch gerade ziemlich lustig. Ja dann wird es also die nächsten Tag spannend - obwohl ich eigentlich die Fähnchengirlande fertigstellen wollte. ABER wir haben Wochenende - wer weiss... vielleicht reicht es ja für Alles mögliche, was mir so in den Sinn kommt. Ich hab sogar schon delegiert! Morgen kommt im Nähzimmer die eine Bauleuchte weg und mein quitschbunter Kronleuchter kommt wieder an die Decke ;-) #website