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Autorenbildbaloulaleica

Gluten- und hefefreie Brötchen - Basisrezept

Zutatenliste

  • 500 Gramm glutenfreies Mehl (Brotmehl hell von S.. - ich nehme mittlerweile das von der Landi (CH))

  • 2 gehäufte Teelöffel Backpulver

  • 1 gestrichener Löffel Salz

  • Samen & Nüsse nach Wahl (ca. 1/2 Cup)

  • ​250 Gramm Magerquark, laktosefrei

  • 2 Eier

  • 1,5 Deziliter Milch

  • 2 Esslöffel Rapsöl

  • 2 - 3  Esslöffel Honig (oder z.B. Birnel, Dattelsirup,...)

  • Milchwasser zum bestreichen

Hinweis: Dieses Rezept ist so gutmütig, dass man damit wirklich einwandfrei experimentieren lässt bezüglich Nüssen, Samen und auch Trockenfrüchte





Zubereitung

Backofen auf 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen.

In einer Rührschüssel sämtliche trockenen Zutaten zusammen vermischen (inklusive Samen und Nüsse). In einer anderen Schüssel sämtliche feuchten Zutaten vermischen.

Backblech mit einem Backpapier auslegen. Ich schneide mir dafür ein Papier von der Rolle auf die Blechgrösse, zerknülle das Papier und geh damit unter den Wasserhahn mit kaltem Wasser. Wenn es genug nass ist, drücke ich es nur wenig aus und lege es auf dem Backblech aus. Auf das Backblech kommt ein feuerfestes kleines Einmachglas, gefüllt mit Wasser.

Die nassen Zutaten zu den Trockenen geben und durchkneten bis ein homogener Teig entsteht (ca. 2 - 3 Minuten). Dann den Teig mit der Hilfe eines Teigspachtels aus der Schüssel holen. In 6 - 8 gleich grosse Portionen teilen, Brötchen formen und auf dem Backpapier auslegen. Alle Brötchen einschneiden (oben ein ca. 5 - 10 mm tiefer Schnitt), danach mit Milchwasser bepinseln und sofort ab in den Backofen auf die unterste Schiene.

Je nach Backofen nach ca. 25 - 30 Minuten fertig.  Ofen öffnen, Klopftest machen (wenns hohl tönt ist gut). Backblech rausnehmen und Brötchennach ca. 5 - 10 Minuten auf ein Auskühlgitter legen. 

Rausnehmen, abkühlen lassen und danach geniessen!!!


Extra: Wer noch ein bisschen Brötchenglitter will, kann nach dem Bestreichen mit dem Milchwasser noch Samen wie Mohnsamen oder grob gehackte Nüsse auf die Brötchen streuen. Die Brötchen sind auch am nächsten Tag noch gut - sprich sie werden nicht Stunden nach dem Backen bereits trocken. Aber nach dem dritten Tag lasse ich sie für gewöhnlich austrocknen (in den seltenen Fällen, wo nicht alle weg sind). Und sobald auch Früchte im Haus sind, die weg müssen, wird mit dem trockenen Brot und den Früchten ein leckerer englischer Brotpudding gemacht.

Tipp: Diese glutenfreien Brötchen sind übrigens auch gut zum Einfrieren. Einfach nach 15 - 20 Minuten Backzeit rausnehmen, auskühlen lassen und sofort einfrieren. Bei Bedarf über Nacht auftauen lassen und am nächsten Morgen fertig backen.

Notiz: Aufgrund von Zutatenmangel musste ich letztens improvisieren. Grundrezept - aber mit 1 Ei, für das Zweite eine Banane. Dazu kamen ein paar getrocknete Aprikosen in kleine Würfel geschnitten (mit dem Mehl vermischen, dass die Würfel nicht zusammen kleben), gehackte Kürbiskerne und geschrotete Leinsamen, statt laktosefreier Kuhmilch hab ich kurz aus Haferflocken eine Milch kredenzt - das Resultat war echt superlecker - kann es nur empfehlen mit dem Grundrezept zu spielen. 

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