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Handgetöpferte Gartenkeramik

Gartendekoration aus Keramik

Naturgarten meets Kreativchaotin

Ja, der Titel passt. Unser Garten ist wild, naturnah, verspielt, bei den Gartenbewohnern beliebt. Diesen geliebten Flecken zu beschreiben ist eine Gratwanderung. Von verwunschen, verzaubert bis chaotisch, wild und faszinierend ist alles dabei. 

Um Gartenbewohnern und Mitmenschen ein kleines Lächeln zu entlocken, hab ich begonnen mit Ton zu arbeiten. Mit sämtlichen Nebenwirkungen. Von hochmotiviert und viel zu viele Ideen bis hin zu Pleiten und Pannen. Ich lerne bei jedem Stück dazu. Was sich bewährt oder eben was nicht funktioniert. Auf jeden Fall wird es Keramik für den Garten. Als Zierde oder.... Drainage...

Auf jeden Fall schwirren so viele Gartenkeramik bei mir im Kopf rum, dass es mir auf die nächsten Jahre kaum langweilig wird ;-) 

Weitere Informationen zu den einzelnen "Preziosen" stehen in der Galerie. Viel Spass beim Entdecken.

Gartenkeramik - Galerie

Kleine Einblicke in meinen Garten und die Keramik, welche ich dafür gemacht habe.
Bis jetzt - mehr wird unweigerlich folgen. Regelmässig vorbei schauen lohnt sich ;-)

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Zaubergaertli - Herbstastern

gartenkeramik

Für Gartenbewohner

Ein naturnaher Garten mit Fokus Biodiversität kann auch die eine oder andere Keramik brauchen. Ich bin am entwickeln....

Mit Gartenkeramik ins neue Gartenjahr starten

Keramik ist vielfältig und kann im Garten sehr nützlich sein. Nicht nur als Deko - auch als Gartenhelfer für diverse Gartenprojekte. Von der Ansaat mit Beschriftungslabel, Pflanztöpfchen und Saatschalen bis hin zu den "Tulpenladies", die anzeigen wo die Blumenzwiebeln verbuddelt wurden. 

Ich bräuchte wohl mindestens noch 3 Leben, um alle Ideen ausprobieren zu können, die ich so im Kopf habe. Und mit jedem Gang in den Garten kommen mir neue Experimente in den Sinn, wo Ton eine Grundlage bieten könnte ;-) 

Es gelingt mir bei weitem nicht alles, was ich ausprobiere. Manches endet wie es begonnen hat. Mit einem formlosen Klumpen. Aber eben - wenn was nicht funktioniert oder nicht passt, dann hat man trotzdem was gelernt - wie es eben nicht geht.... und dann kommt der Ehrgeiz herauszufinden, wie es eben doch geht. 

Fürs neue Gartenjahr gibt es für meine Zöglinge auf jeden Fall elegante Labels, die bestimmt länger halten wie die gesammelten Eisstängel aus Holz und sich besser beschreiben lassen wie das meist doch sehr unebene Schiefertäfelchen, das sich auch noch als recht zerbrechlich heraus stellte.

Warum also nur Kräuter, Stauden, Rosen oder andere mehrjährige Pflanzen mit Tafeln und Täfelchen ausstatten? Auf dem Zaubergärtli-Anzucht-Fensterbrett gibt es nun auch Täfelchen extra für die kleinen Setzlinge.

 

Natürlich spuken schon zahlreich Ideen bezüglich anderen Aufzuchtgadgets durch die Hirnwindungen - vielleicht für die Winterernte-Aufzucht? ;-)

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Winterfeste Gartendekoration aus Keramik
 

Gartenkeramik ist nicht zwingend winterfest. Ich glaube nicht, dass es eine 100 % Garantie dafür gibt - egal wie hoch man brennt und wie viel Wasser der Ton nach dem Sintern noch aufnehmen kann.
 

Wasser ist die grösste Gefahr für Gartenkeramik im Winter. Auch wenn sich der Ton selber nicht vollsaugt. Gegen das Gefrieren und die Ausdehnung des Wassers zu Eis, kann Keramik in der Regel wenig ausrichten. Aber das kennt man ja nicht nur von Tonobjekten. Bei mir im Garten ist schon so manches durch Eis zum Bersten gebracht worden.

Das Wasser kann sich auch oberflächlich in Ritzen des Objektes sammeln und sich dort mit dem Frost "breit" machen. Es muss noch nicht einmal der Ton selbst sein, der noch zu viel Wasser aufnehmen kann.

Um eine Gartenkeramik draussen bei Schnee und Eis zu lassen, sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Der Ton darf nach dem finalen Brand nicht mehr als 2 % Wasser aufnehmen.
     

  • Das Objekt selbst, darf keine Stellen aufweisen, an denen sich Wasser von Frost, Schnee und Regen sammeln und gefrieren kann.
     

  • Bei Aufhängevorrichtungen wie Löcher ins Objekt hinein, kann Wasser hineinlaufen und sich stauen.
     

  • Möglichst kein Material für die Aufhängung verwenden, das sich mit Wasser vollsaugen kann.

Im Zaubergärtli kommen zusätzliche Faktoren hinzu. Deshalb räume ich durch den Winter "gefährdete"  Gartenkeramiken lieber in den Keller oder zumindest unters Dach.

Die wilde Vogelschar, zu der auch Rabenkrähen und Elstern zählen, ein freilaufender Hund, der sich schon mal ein unkontrollierbares Rennen mit einer verirrten Katze liefert, und die heftigen Herbst-/Winterstürme, tun ihr Übriges, um das "Risiko" zu erhöhen.


Was im Zaubergärtli auf jeden Fall draussen bleibt sind Versuchsobjekte, wo ich es genau wissen will und Futterstationen für die Gartenbesucher. Die meisten davon hängen in den Bäumen.

Natürlich mit grosszügigem Abstand zum nächsten Schmuckstück. Nicht, dass sie sich durch den Wind zu nahe kommen und sich gegenseitig in Stücke schlagen.

“Einen Garten zu pflanzen bedeutet, an Morgen zu glauben."

Audrey Hepurn, Schauspielerin

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